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Der Kellerbauerweg

Der Kellerbauerweg

Sehr langer Höhenweg, der über den gesamten Mühlwalder Kamm verläuft und trotz Benützung des Speikboden-Sessellifts gute Kondition erfordert. Der Weg wurde 1906-1907 von den Sektionen Chemnitz und Taufers des DuöAV erbaut und nach Prof. Kellerbauer, dem Chemnitzer Sektionsvorstand, benannt. Man kann vom Höhenweg an mehreren Stellen vorzeitig ins Tal absteigen. Dennoch auf sicheres Wetter achten! – Neben einer vielfältigen Flora und Fauna bietet der Weg eine weitreichende Aussicht.

Tourenverlauf:
Zunächst mit dem Speikboden-Sessellift (die Talstation liegt 2 km innerhalb Sand in Taufers) hinauf zur Michlreis-Alm (1960 m). Von da auf Steig 27 südwestwärts steil hinauf gegen den Speikbodengipfel, an dessen Südostgrat der Höhenweg beginnt (ca. 2400 m). Der durchgehend mit Nr. 27 markierte Höhenweg quert nun die Speikboden-Südflanke hin zum Mühlwalder Joch (2342 m), führt teilweise ansteigend weiter zum Fadnerjöchl (ca. 2450 m) und bald darauf am Graskamm hinab zum Gornerjoch (2277 m; Abstieg ins Tal möglich). Nun führt der Höhensteig kurz weiter zum Wurmtaler Jöchl (2288 m), worauf er stets hoch über Weißenbach die steilen Hänge durchquert. Zunächst erreicht er das Schartl (2378 m) und dann führt er bis unter das Lappacher Jöchl (ca. 2300 m; wieder Abstieg ins Tal möglich). Nun geht es unter der Tristenspitze durch zum verträumt gelegenen Tristensee (2344 m) und schließlich erreicht man die Chemnitzer Hütte am Neveser Joch (2405 m; Schutzhütte mit Sommerbewirtschaftung). Von dort auf Weg 24 ostseitig in 2 Stunden hinunter nach Innerhofer oder Weißenbach (1334 m) und mit dem Bus oder anderer Fahrgelegenheit zurück zum Ausgangsort.

Details zur Wanderung